Sunday 27 August 2017

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Sie verweisen völlig zu Recht darauf, dass die Treibhausgasemissionen nicht nur aus dem Energiesektor kommen. Mein kurzer Kommentar konnte darauf nicht näher eingehen, aber auch diese weiteren Emissionsquellen sind natürlich Teil der Verhandlungen in Paris. und Betonherstellung Lösungsansätze, die uns nicht ins Mittelalter zurückwerfen werden. Jahrhunderts durch die Kokstechnik ersetzt wurde.


Der Wiederumstieg auf Holzkohle würde aber Anpassungen der Verfahrenstechnik erfordern, da Koks und Holzkohle nicht die exakt gleiche Materialeigenschaften haben. Am sinnigsten wäre jedoch die Umstellung auf Wasserstoff oder andere gasförmige Energieträger zur Reduktion des Eisenerzes. Gibt es hierzu Forschungen?


Das ist schon längst ein ganz alter Hut und Stand der Technik in vielen Ländern. Die Firma Lurgi, eine Tochter der Metallgesellschaft hat in den 70er und 80er Jahren den Zementdrehrohrofen auf die Rohstahlerzeugung modifiziert. Als Reduktionsmittel kann man hier alles mögliche benutzen, von Kohlenstaub über Erdgas bis hin zu Sägemehl, je nach Zugang zu Rohstoffen.


In Schweden werden die Erze dafür speziell konfektioniert und zusammen mit Zuschlagstoffen in Pellets auf den Markt gebracht. Die Zeiten sind längst vorbei in denen das Eisenerz als Roherz in den Hochofen geschüttet wurde. es wird auch für die Hochöfen vermahlen und komplett mit Zuschlagstoffen zu Pellets verpresst.


Da ist es prozesstechnisch kein Problem, die Pellets für unterschiedliche Prozesse zu konfektionieren. Na, Herr Otto, klingt ganz so, als wären Sie der Meinung, dass die Brandrodung ein unverzichtbarer Bestandteil der modernen Zivilisation wäre. Betonturm und einem Fundament aus Beton spielt bei den derzeit herrschenden Bedingungen die produktionsbedingte CO2 Emission nach einigen Monaten wieder ein.


Dazu gibt es eine Reihe Studien. weniger wegen der hier rel. Emission als wegen der besseren Transportierbarkeit in unzugängliche Regionen. Bleyfuss: Stefan Ottos Überlegungen bleiben richtig auch wenn der Energieeinsatz für die Herstellung eines Windrads in Stahlbau durch die Windstromproduktion schnell wieder hereingeholt wird. Betonturm und einem Fundament aus Beton spielt bei den derzeit herrschenden Bedingungen die produktionsbedingte CO2 Emission nach einigen Monaten wieder ein.


denn technisch erzeugtes CO2 bleibt sehr lange im System. Was sie wieder einspielen können ist lediglich die verbrauchte Energie. Fazit: Noch in diesem Jahrhundert muss die Menschheit vollkommen auf die Produktion von CO2, welches nicht in einen natürlichen Kreislauf eingebunden ist, verzichten. Konzentration konstant gehalten werden.


Auch die Herstellung der Windräder der Zukunft darf kein CO2 mehr erzeugen. So ist meine Entgegnung auf den Einwand von Herrn Otto gemeint. Es ist ja nicht etwa so, dass ab sofort kein einziges Kilo an fossilen Brennstoffen mehr verfeuert werden dürfte. Diese Darstellung wäre ebenso verkehrt und überzeichnet und wird gerne genutzt, um die Energiewende zu diskreditieren. Kein Mensch möchte und muss ins Mittelalter zurück! letztendlich auf Sonnenenergie beruhenden Energieversorgung beginnen.


Kein Mensch möchte und muss ins Mittelalter zurück! In diesem Forum diskutieren hauptsächlich Naturwissenschaftler wie mir scheint. Dabei werden die notwendigen kulturellen und sozialen Veränderungen die wesentlich größere Herausforderung darstellen. Mit dem eingangs zitierten Satz wird suggeriert, dass die bestehenden Gesellschaftsformationen erhalten bleiben können und wir uns alle nur mehr anstrengen müssen und technologische Neuerungen vorantreiben müssen, um ein bestehendes Gesellschaftsmodell an das AGW zu adaptieren. Das aber ist eine Illusion, denn das Verhalten von Menschen und Menschengruppen unter den sich verschärfenden Bedingungen des Klimawandels kann nicht in Modellen abgeschätzt werden. auf die Folgen des Klimawandels bezogen werden.


Menschliche Reaktionen auf die Auswirkungen des Klimawandels orientieren sich auch nicht an einem klimawissenschaftlich begründeten Schwellenwert von 2 Grad Celsius. Ein zurück in der Geschichte gibt es nicht und glauben Sie mir, ich wäre als Archäologe der erste, der gerne freiwillig im Frühmittelalter leben würde. Spanisch übersetzt lautet es buen vivir, meint aber eher ein den jeweiligen Verhältnissen angepasstes Leben, das für alle ein menschenwürdiges Auskommen sichert.


Abich in ganz ähnlicher Form bereits umrissen hat. Das wäre nichts weniger als eine echte globale Revolution, ein umfassender Paradigmenwechsel, vor dem sich noch zu viele fürchten. Solange diese gesellschaftliche Diskussion nicht mit aller Transparenz und Radikalität geführt wird, bleiben die Erkenntnisse der Klimawissenschaft seltsam isoliert. wohne, hat noch eine Lebensdauer von mindestens 150 Jahren. zunehmend auf die Nerven. Muss eigentlich jedes strukturkonservative Statement ideologisch motiviert, grotesk verzerrt und übersteigert sein?


Geben Sie sich mal etwas Mühe und legen Sie belastbare und nachvollziehbare Zahlen vor! Die Unternehmen machen sich mittlerweile mehr klimatisch vernünftige Gedanken als große Teile des Bürgertums. innen im Vorfeld des Klimagipfels gemacht, in der sie enttäuscht feststellte, dass Klimaschutzziele nur der offizielle Aufmacher der COP21 für die Öffentlichkeit sind.


Dies hatte ich auch nicht anders erwartet. in Hinblick auf Treibhauseffekt und Erwärmung von Luft und Wasser berichtet hat. Das ist grobfahrlässige Schlamperei. Infrarotstrahlung regt Schwingungen von Wasser und CO2 Molekülen etc.


dies ist essentiell und die Unterlassung unverzeihlich. selektiv in ganz bestimmten Spektralbereichen absorbieren. Ich zeige diese Absorbtionsspektren häufig in meinen Vorträgen.


Solche wissenschaftlichen Fragen werden selbstverständlich bei der COP21 nicht diskutiert, denn das ist ja keine Fachkonferenz von Klimawissenschaftlern sondern ein politischer Gipfel, wo sich Klimadiplomaten und Politiker treffen, um ein internationales Abkommen zu verhandeln! Das Forum zur Diskussion der Wissenschaft ist dagegen der IPCC. Ich glaube, dass in Paris relevante Fortschritte erreicht werden. Allerdings nicht, weil die Regierenden endlich auf die Umweltorganisationen oder die Klimaforscher hören, sondern weil die Militärs es von Ihnen verlangen. heuer war, ist nämlich sehr groß. Dies wird sehr rasch zu noch größeren Konflikten führen.


Das sind zwar keine erfreulichen Aussichten, aber Hauptsache beim Klimaschutz geht etwas weiter. Als Quelle wird der RENEWABLES 2015 GLOBAL STATUS REPORT angegeben. Ich zweifle diese Zahlen an. Den Anteil der Erneuerbaren verdankt man stark Wasser, Sonne und Wind. Diese tragen im Großen und Ganzen nur zur Stromgewinnung bei. Der Unterschied der beiden Zahlen muss viel größer sein. Tatsächlich findet man in anderen Quellen andere Zahlen.


So zum Beispiel im Energiebericht Oktober 2015 des Bundeswirtschaftsministeriums. liegt der Anteil Deutschlands mittlerweile in derselben Größenordnung. Er ging allerdings von einem viel niedrigeren Level aus.


Etwas gehässig könnte man sagen, dass Deutschland mittlerweile Anschluss gefunden hat. Emissionen in Deutschland muß relativiert werden. Ein wesentlicher Anteil dieser Reduktionen hängt mit dem Zusammenbruch des Ostblocks zusammen. Wer sich die Mühe macht und recherchiert, wie die Emissionen in Staaten des ehemaligen Ostblocks zurückgegangen sind, wird auf ähnliche Werte kommen. Hurrageschrei nicht mit einzustimmen. Ich halte den Artikel von Herrn Rahmstorf für viel zu zweckoptimistisch.


sind zu einem wichtigen Teil dem Zusammenbruch der DDR anzurechnen. Fazit: Die Erneuerbaren spielen im Jahr 2015 weltweit noch keine wichtige Rolle und auch in Deutschland ist ihr Anteil noch nicht dominierend. kWh Strom zu erzeugen brauchen sie 2 kWh Primärenergie.


der Strom ist dabei ja die Primärenergie, Strom wird direkt erzeugt. Deshalb sieht der Anteil der Erneuerbaren an der Primärenergie immer unrealistisch klein aus. Der Anteil des Zusammenbruchs der DDR an der Emissionsreduktion in Deutschland liegt ca. Sie haben recht, dass die Primärenergie als Berechnungsgrundlage Erneuerbare wie Windenenergie benachteiligt. Es ist aber eine solide gut definierte Größe, während Begriffe wie Endenergie oder neuerdings Bruttoendenergie interpretiert werden müssen. Keineswegs vergleichen darf man aber diese neuen Kennzahlen mit älteren Daten aus Zeitreihen, die sich immer auf den Anteil der Primärenergie bezogen haben. Das entscheidende an dieser Zahl ist, dass sie seit 1990 konstant geblieben ist und daran änderte die Berechnungsgrundlage nichts.


Das entscheidende an dieser Zahl ist, dass sie seit 1990 konstant geblieben ist und daran änderte die Berechnungsgrundlage nichts. nennt ganz andere Zahlen. Leute, die unsere Erfolge mit den Erneuerbaren Energien klein reden wollen, benutzen gerne den ungeeigneten Maßstab Primärenergie. Atomkraftwerke geben beispielsweise zwei Drittel der gewonnenen Energie als Abfallwärme in die Umwelt. Und so wird eine Kilowattstunde Atomstrom mit drei kWh Primärenergie verrechnet.